So schaut’s hier aus :)


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Taschenrechner – ERROR!


Nein, dieser Artikel geht nicht davon aus, dass ihr mit ernster Miene vor euren Bildschirmen sitzt und euch denkt „Toll, Mädel, und nun?“. Als die folgenden Fotos entstanden, saß ich gelangweilt im Matheunterricht. Mein Block war bereits vollgemalt und das Tippen auf diversen Taschenrechnern zeugte wenigstens von unantastbarer Aufmerksamkeit und Mitarbeit im Unterricht. Was genau ich eingetippt habe, damit mein Rechner und der meiner Banknachbarin solch interessante Fehlermeldungen anzeigten, ist mir leider entfallen. Neben der Standardmeldung „Syntax Error“, also Eingabefehler, erschienen dann auch solche Sachen wie „OP Error“, was natürlich genau der Error ist, den meine Banknachbarin als „zu mir passend“ betitelte. Als Patient wünscht man sich wahrscheinlich eher seltener, dass dieser Error vom Gehirn des Chirurgen angezeigt wird. 😀 Seht selbst, was es alles gibt. Vielleicht bringt ja der ein oder andere Error den ein oder anderen auch zum grinsen 😉

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Es sieht wieder Dreck!


Seit über einer Woche war ich dabei, die Zeit sportlos an mir vorbeirauschen zu lassen. Zu viel Arbeit und das Aprilwetter machten mir jeden Tag einen Strich durch meine Rechnung.

Sonntag Morgen. Ich wachte auf, zog die Rolläden hoch und die Sonne schien mir ins Gesicht. Ich musste einfach mal wieder aufs Rad! Doch kaum befand ich mich im Raddress vor der Tür, fing es an zu regnen. Ich verzog mich also wieder ins Haus und radelte 10 Minuten später schließlich los.

Anfangs schien noch wunderschön die Sonne, aber bereits nach 10 Minuten bekam ich das unberechenbare Aprilwetter zu spüren. Es zwickte auf meinem Rücken. Hagel. Dieser war mir allerdings relativ egal und ich ließ mich nicht weiter beeindrucken. Kaum hatte ich den Wald erreicht, regnete es wie aus Eimern, bis der Regen sich schließlich in einen kalten Hagelschauer verwandelte. Ich schaltete die Gänge runter um schneller treten zu müssen. Dieser Versuch, nicht zu frieren, scheiterte kläglich. Ein paar Kilometer weiter hörte es dann endlich auf mit dem ganzen Niederschlag und die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite. Warm war sie, fast wie im Sommer. Wäre ich nicht komplett durchnässt gewesen, hätte ich mich auf eine Lichtung zum sonnen gelegt.

Da dem aber nicht so war und ich zu Hause sogar gegen Nässe mein Handy in eine Plastiktüte gesteckt hatte, hinderte mich nun nichtsmehr daran, das zu tun, was ich bei solch einem Wetter letzten Sommer viel zu oft getan habe. Das Fahrrad bekam dieses Jahr noch nicht sonderlich viel Schmutz ab. Es musste sich ändern. Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen, mit (für ein Mountainbike im Matsch) hoher Geschwindigeit durch die Pfützen zu fahren, bis man mich nichtmehr erkannte vor lauter Dreck. So oder so ähnlich muss ich wohl an manch einem warmen Sommertag zu meinen Sandkastenjahren ausgesehen haben. 😀

Es ein befreiendes Gefühl, die angestaute Engerie regelrecht von mir abzuwerfen!

Wetterfotos 19.April.2012


Die Fotos wurden alle heute von meiner Handykamera und mir aufgenommen und sind unbearbeitet. Viel Spaß beim Ansehen! 🙂

 

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Frohe Ostern!


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Mountainbike sieht wieder Tageslicht :)


Die ganze letzte Woche war gutes Wetter. Es war warm und die Sonne schien. Wie es aber immer so ist, hatte ich natürlich keine Zeit, das Wetter auszunutzen. Heute war es dann endlich so weit. Ich musste unbedingt wieder das Mountainbike aus dem Keller holen. Es wurde ja den ganzen Winter derartig vernachlässigt. Ich machte mich also auf den Weg und hatte mir als Ziel gesetzt, eine neue Trainingsstrecke zu suchen. Die von letztem Jahr war wirklich gut, aber es muss auch mal was neues sein. Die ersten und die letzten 6 Kilometer sollten allerdings die gleichen wie letztes Jahr sein, da das ein sehr unebener, steiler Weg mit total genialem Ausblick ist und ich das einfach total mag. Auf dem Weg in richtung Flughafen überlegte ich mir, dass ich ja mal den Brunnenweg ausprobieren könnte. Mein Onkel und ich sind den immer gewandert, als ich ca 10 Jahre alt war. Vorher schaute ich mir noch schnell den Verlauf zur Orientierung an. Image

Dann ging es los. Schon nach 300m war der Weg allerdings so eng, steil, bewurzelt und rutschig, dass ich das Fahrrad tragen musste. Nichtmal schieben funktionierte. Ich hoffte inständig, dass nicht der komplette Weg so ist. Nach einigen hundert Metern kam ich dann an einem Weg an, der  mir mountainbiketauglich erschien.

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Es war einfach herrlich nach fast 7 Monaten Mountainbikepause mal wieder so richtig durch den Wald zu brettern. Nachdem ich vor lauter Übermut die winzigen Hinweisschilder zum Brunnenweg übersehn hatte, musste ich wieder umkehren und fand schließlich auch den ersten Brunnen.

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Auf dem Weg zum zweiten Brunnen machte ich noch Bekanntschaft mit einem anderen Mountainbiker, der nicht wusste, wo er ist und auch kein Smartphone dabei hatte. Ich gab mein Bestes, ihm zu erklären, wie er zum Flughafen kommt. Der zweite Brunnen war ein Felsenbrunnen. Ich füllte meine Flasche auf, machte ein Foto und pausierte kurz.

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Eigentlich war mein Vorsatz, den kompletten Brunnenweg zu fahren, aber als dann meine Trainingsstrecke des letzten Jahres den Brunnenweg kreuzte, konnte ich nicht anders und nahm diese Strecke. Die Strecke führt auch an einigen schönen Seen vorbei. Einer, in dem ich auch schon baden war, hat total tolle Angelstege. Es ist sooo schön, da zu sitzen!

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Am Ende dann: der harte Berg…steil, lang und in der prallen Sonne. Einige Male musste ich an dem Berg sogar während meiner sportlichen Hochform pausieren. Diesmal nicht. Trotz dass ich so lange nicht gefahren bin, schaffte ich den Berg in einem Zug. Oben angekommen, sah ich noch ein startendes Flugzeug und kam dann noch an meinen liebsten Lieblingsziegen vorbei.

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Es war für mich einfach so ein wunderbares Erlebnis, endlich wieder das zu tun, was mir Spaß macht. Eine neue Trainingsstrecke habe ich zwar nicht gefunden, aber dafür bin ich glücklich und mir ist aufgefallen, dass meine Ausdauer noch ziemlich gut ist, dafür, dass ich den ganzen Winter nicht gefahren bin…und ich weiß, dass das schnellstmöglich widerholt werden muss!! 🙂

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Wetter 19.02.12


Heute gab es hier im Saarland das verschiedenste Wetter. Sonne, Regen, Donner und Schnee. Diese Bilder sind alle an einem Tag aufgenommen.

Saarbrücker Boom


Saarbrücken, die Shoppinggelegenheit an der Grenze. Da es in Frankreich keine guten Einkaufsmöglichkeiten in der näheren Region gibt, war das wunderschöne, kleine Saarbrücken schon immer DAS Ziel aller Grenzfranzosen, die neue Kleider brauchen. Nicht selten ist es so, dass man pöbelnde Franzosen hört, die in Bankautomatenhäusschen rauchen und Deutsche beschimpfen im Glauben, dass diese nichts verstehen. Wenn man dann auf Französisch antwortet, sind meistens die Blicke so, als würden sie sich am Liebsten im Boden verbuddeln 😀
Dass die Franzosen Saarbrücken überrennen, hat für die Stadt natürlich auch wirtschaftliche Vorteile und für die Saarbrücker den Vorteil, dass es viele neue Geschäfte gibt.
Momentan ist es so, dass man gerade samstags fast mehr Franzosen hört, als Deutsche. Das französische Shoppingparadies fing mit der Eröffnung des neuen Einkaufszentrums erst richtig an. Die denkmalgeschützte Bergwerksdirektion wurde restauriert und mit der früheren Saargalerie verbunden. Im Oktober 2010 öffnete schließlich dieses Zentrum mit zahlreichen Geschäften. Natürlich zog dieses Zentrum sehr viele Menschen an. Wochenlang war es nicht möglich, sich in dem Einkaufszentrum überhaupt zu bewegen. Durch dieses Einkaufszentrum kamen wiederrum sehr viele Franzosen in die Grenzstadt. Zahlreiche Geschäfte in der Fußgängerzone eröffneten neu und schlossen teilweise auch wieder. In den letzten paar Wochen ist wieder der Boom der neuen Geschäfte ausgebrochen. Eine Primark-Filiale kam nach Saarbrücken und Menschenmassen stürmten das nach Chemie riechende Geschäft. Wenige Wochen später eröffnete der erste Claire’s Laden in Saarbrücken, ein Pandora und ein Wellensteyn Geschäft eröffneten und in wenigen Wochen macht sogar noch ein Lush shop auf. Momentan werden erneut 5 Gebäude renoviert und es werden auch in diese bald Geschäfte reinziehen. Ich frage mich, was es als nächstes neues geben wird. Hollister? Abercrombie&Fitch? Vielleicht auch ein Hallhuber, Mexx oder Armani Geschäft? Laufen werden diese Läden definitiv, auch wenn man an Puma gesehen hat, dass auch Marken out werden können und der total überteuerte Pumaladen in Saarbrücken wegen zu geringem Umsatz schließen musste.
Ihr fragt euch, warum ich diesen Eintrag verfasst habe? Es ist einfach so, dass es mir gerade in den letzten paar Wochen wieder aufgefallen ist, wie viele neue Geschäfte eröffnet haben. Ich finde es interessant zu sehen, wie eine Stadt so „aufblühen“ kann und freue mich total auf die Eröffnung von Lush 

Silvester 2011


Der Brauch des Weihnachtsbaums


Heute ist der 23. Dezember 2011, der 356. Tag in diesem Jahr. Morgen ist Heiligabend. Bereits vor einer Woche habe ich alle Geschenke besorgt und gestern habe ich sechs Bleche Plätzchen gebacken, die erstaunlich gut schmecken. Draußen sind es 7°c und es regnet. Schließlich ist es auch mal Zeit, den Weihnachtsbaum, welcher wochenlang draußen gestanden hat, ins Wohnzimmer zu stellen und zu schmücken. Kurz gesagt: Ich tue alles, um in Weihnachtsstimmung zu kommen, schaffe es aber nicht.

Eigentlich möchte ich euch ja etwas ganz anderes mitteilen. Beim Weihnachtsbaum schmücken musste ich an einen Tunesienurlaub vor einigen Jahren denken, als bei einem halben Weltuntergang nachts das halbe Hotel unter Wasser stand und das Personal lediglich Teppiche auslegte und betete. Damals fragte ein kleiner Junge seinen Vater, warum die denn auf dem Teppich knien. Er findet das komisch. Knapp ein Jahr später hatten wir in unserem Religionsunterricht eine Diskussion darüber, wieso Muslimen so „bekloppt“ sind und einen Stein in Mekka anbeten. Da stellt sich mir in meiner nicht vorhanden Weihnachtsstimmung die Frage: „Wieso sind wir Christen eigentlich so bekloppt und stellen uns einen Baum ins Zimmer, schmücken den und singen Oh Tannenbaum?“

Papas Antwort darauf war „weil das der einzige Baum ist, der im Winter blüht“. Wieso stellt man sich dann aber nicht im Sommer eine Eiche ins Wohnzimmer und singt „Oh Laubbaum“?

Ich recherchierte also und fand Erklärungen wie „grün steht für die Hoffnung und das Immergrün somit für das ewige Leben“ oder „immergrüne Pflanzen verkörpern Lebenskraft und deshalb glaubten die Menschen früher, sie bleiben gesund, wenn sie sich etwas Grünes ins Haus stellen“

Das Problem an der Sache mit dem gesund bleiben ist nur, dass zur Zeit sehr viele Leute erkältet sind. Haben diese denn keine Weihnachtsbäume??

Auch stellt sich mir die Frage, wieso man den einen Kindern etwas vom Christkind, und den anderen vom Weihnachtsmann erzählt. Dass der Weihnachtsmann in Nordamerika erfunden wurde, ist wohl den Meisten bekannt. Dennoch frage ich mich, warum erzählt man den armen Kindern so etwas und wenn sie irgendwann rausfinden, dass Nikolaus, Osterhase, Weihnachtsmann und Co nicht existieren, sind sie traurig und enttäuscht und manchmal sogar sauer auf ihre Eltern.

Ihr wollt wissen, wie ich erfahren habe, dass Osterhase und Weihnachtsmann nicht existieren? Ich glaube meine Mama hätte nicht erwartet, dass ich den Osterhasen sehen will und als sie mich in mein Zimmer schickte, um Ostereier im Garten zu verstecken, setzte ich mich auf meine Fensterbank und sah betrübt zu, wie sie die ganzen Ostereier versteckte.

Mit dem Weihnachtsmann war es so ähnlich. In unserer damaligen Wohnung trennte eine Glastür das Wohnzimmer vom Flur mit den Eingängen zu den restlichen Zimmern ab. Am 23. Dezember war klein Anna natürlich viel zu aufgeregt und dachte nicht mal daran, schlafen zu gehen. Spät abends, als ich dann schon im Bett lag, wollte ich nochmal zu Mama ins Wohnzimmer gehen und sie fragen, wann denn der Weihnachtsmann kommt. Ich ging aus meinem Zimmer raus und da sah ich sie. Mama saß vor dem Weihnachtsbaum und packte meine Baby Born ein. Was für ein Schock, dass diese nicht der Weihnachtsmann gebracht hat!

Hoffe, ihr seid mehr in Weihnachtsstimmung als ich und in diesem Sinne zum zweiten: Frohe Weihnachten!

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